Saarland - Radtouren im Dreiländereck


Willkommen im kleinsten Bundesland Deutschlands - dem Saarland. Von hier aus werden wir in den nächsten Tagen die Nachbarländer Frankreich und Luxemburg streifen. Die Landschaft des Saargaus ist geprägt von steil zur Saar abfallenden Hängen, die in Richtung Frankreich in eine waldreiche, mit Streuobstwiesen bestückte, hügelige Landschaft übergehen. Für jeden erklommenen Berg wird man mit einer traumhaften Fernsicht belohnt. Auch die französischen und luxemburgischen Nachbarn bieten dem Rennradfahrer nicht nur abwechslungsreiche, wenig befahrene Strecken, auf denen man viele Höhenmeter zurück legen kann, sondern auch sehenswerte Ortschaften, leckeres Essen und Spitzenweine, die an Saar und Mosel erzeugt werden. Wie sagt der Saarländer so schön: Hauptsach' gudd gess! Die Geschichte kommt auf dieser Tour ebenfalls nicht zu kurz, da beispielsweise Schengen, bekannt durch das Schengener Abkommen, vorbei am Europadenkmal durchfahren wird. Selbstverständlich erklimmen wir, auf einer Etappe der Deutschlandtour, auch das Wahrzeichen des Saarlandes, die SAARSCHLEIFE mit ihrem Aussichtspunkt Cloef. Ein Abstecher in den saarländischen Hochwald mit dem höchsten Ort des Saarlandes ist der Höhepunkt der letzten Touretappe. Trotz seiner geringen Größe hat das Saarland nicht nur kulinarisch viel zu bieten, sondern auch reizvolle Strecken, die das Herz eines jeden Rennradfahrers höher schlagen lassen.
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Highlights

  • Grenzübergreifende Touren
  • Teil-Etappe der Deutschlandtour
  • Wenig befahrene, aber anspruchsvolle Strecken
  • Saarschleife - Wahrzeichen des Saarlandes
  • Höchster Ort des Saarlandes

Facts

  • 07.06. - 10.06.2025
  • Kilometer gesamt:
    275 (kurze Variante)
    405 (lange Variante)
  • Höhenmeter gesamt:
    3.800 (kurze Variante)
    5.330 (lange Variante)
  • Level: 3

Reisepreis

  • Reisepreis:
    350 € (kurze Variante)
    450 € (lange Variante)
  • Einzelzimmerzuschlag:
    125 € (kurze Variante)
    190 € (lange Variante)
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 28 Tage vor Reisebeginn

Leistungen

  • 2 x Übernachtung im 3***Hotel (kurz)
    3 x Übernachtung im 3***Hotel (lang)
  • Zimmer mit Bad oder Dusche und WC
  • 2 x reichhaltiges Frühstück (kurz)
    3 x reichhaltiges Frühstück (lang)

  • Betreuung durch einen Kroncycling-Tourguide
  • Ab 13 Teilnehmern: 2. Tourguide
  • Standkompressor und Werkzeug im Hotel
Nicht enthaltene Leistungen:
  • Anreise ins Saarland und wieder zurück
  • Abendessen
  • Getränke im Hotel und Restaurants
  • Trinkgelder

Buchung

Bitte nehmen Sie vor der Buchung folgende Unterlagen zur Kenntnis:
- Allgemeine Reisebedingungen
- Formblatt Pauschalreisen
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Diese Reise wird in 2 Varianten angeboten:

Reiseverlauf kurze Variante


1. Tag (87 km / 1.300 HM)
Treffpunkt ist um 13h in Merzig-Weiler, wo wir in einem kleinen, gemütlichen Hotel während der Reise untergebracht sind. Von hier aus geht es nun gleich auf das Rad, um den schönen Saargau, eine hügelige, waldreiche Landschaft mit vielen Streuobstwiesen und das reizvolle, französische Lothringen zu erkunden. Gemeinsam rollen wir ein paar Kilometer ein, um uns dann gleich der ersten Herausforderung des Tages zu stellen. Wir bewältigen ca. 6 km der dritten Etappe der Deutschlandtour von 2018 hinauf nach Orscholz. Ab hier führt uns die Route über die französische Grenze ins benachbarte Lothringen. Über gut ausgebaute Wirtschaftswege geht es vorbei am Chateau Malbrouck und von dort über wenig befahrene, aber landschaftlich reizvolle, französische Straßen wieder in Richtung der deutschen Grenze, wobei wir kleine, verträumte Ortschaften passieren oder durchqueren. Zurück in Deutschland fahren wir über den Saargau wieder zum Ausgangspunkt, um dort die Tour gemütlich ausklingen zu lassen.
( - / - / A)

2. Tag: (125 km / 1.600 HM)
Heute starten wir den Tag auf dem Skulpturenweg "Steine an der Grenze", der während eines Künstlersymposiums entlang der deutsch-französischen Grenze entstand. In einem ständigen Auf und Ab fahren wir vorbei an kleinen französischen Orten, in denen es schöne, teilweise liebevoll restaurierte, lothringische Bauernhäuser zu bestaunen gibt. Wir erreichen nach einigen Kilometern das kleine Städtchen Sierck-les-Bains in Frankreich, von wo aus wir durch mittlelalterliche Orte in Richtung Luxemburg fahren. Das "Ländchen" hat einige Herausforderungen für den ambitionierten Rennradfahrer zu bieten. Durch das geschichtstträchtige Schengen mit seinem Europadenkmal fahren wir über die Mosel, die gleichzeitig die Grenze zu Deutschland ist, wieder bergauf in Richtung Hotel. Hierbei legen wir einen Zwischenstopp am Wahrzeichen des Saarlandes, der Saarschleife, mit dem Aussichtspunkt Cloef ein. Der ideale Platz für ein Erinnerungsfoto!
(F / - / A)

3. Tag (63 km / 900 HM)

Am dritten und letzten Tag der Tour fahren wir in Richtung Mettlach, wo sich der Hauptsitz des bekannten Keramikherstellers Villeroy&Boch befindet, um von dort über kaum befahrene Nebenstraßen den saarländischen Hochwald und das Dorf Scheiden, den höchstgelegenen Ort des Saarlandes zu erklimmen. Vorbei an einem alten Kalkofen und kleinen, beschaulichen Ortschaften geht die Fahrt wieder zurück ins Saartal zu unserem Hotel, wo die Reise endet.
(F / - / -)

(Frühstück / Mittagessen / Abendessen)

 

Reiseverlauf lange Variante


1. Tag (87 km / 1.300 HM)
Treffpunkt ist um 13h in Merzig-Weiler, wo wir in einem kleinen, gemütlichen Hotel während der Reise untergebracht sind. Von hier aus geht es nun gleich auf das Rad, um den schönen Saargau, eine hügelige, waldreiche Landschaft mit vielen Streuobstwiesen und das reizvolle, französische Lothringen zu erkunden. Gemeinsam rollen wir ein paar Kilometer ein, um uns dann gleich der ersten Herausforderung des Tages zu stellen. Wir bewältigen ca. 6 km der dritten Etappe der Deutschlandtour von 2018 hinauf nach Orscholz. Ab hier führt uns die Route über die französische Grenze ins benachbarte Lothringen. Über gut ausgebaute Wirtschaftswege geht es vorbei am Chateau Malbrouck und von dort über wenig befahrene, aber landschaftlich reizvolle, französische Straßen wieder in Richtung der deutschen Grenze, wobei wir kleine, verträumte Ortschaften passieren oder durchqueren. Zurück in Deutschland fahren wir über den Saargau wieder zum Ausgangspunkt, um dort die Tour gemütlich ausklingen zu lassen.
( - / - / A)

2. Tag: (125 km / 1.600 HM)
Heute starten wir den Tag auf dem Skulpturenweg "Steine an der Grenze", der während eines Künstlersymposiums entlang der deutsch-französischen Grenze entstand. In einem ständigen Auf und Ab fahren wir vorbei an kleinen französischen Orten, in denen es schöne, teilweise liebevoll restaurierte, lothringische Bauernhäuser zu bestaunen gibt. Wir erreichen nach einigen Kilometern das kleine Städtchen Sierck-les-Bains in Frankreich, von wo aus wir durch mittlelalterliche Orte in Richtung Luxemburg fahren. Das "Ländchen" hat einige Herausforderungen für den ambitionierten Rennradfahrer zu bieten. Durch das geschichtstträchtige Schengen mit seinem Europadenkmal fahren wir über die Mosel, die gleichzeitig die Grenze zu Deutschland ist, wieder bergauf in Richtung Hotel. Hierbei legen wir einen Zwischenstopp am Wahrzeichen des Saarlandes, der Saarschleife, mit dem Aussichtspunkt Cloef ein. Der ideale Platz für ein Erinnerungsfoto!
(F / - / A)

3. Tag (130 km / 1.530 HM)
Wir starten heute am Hotel und machen uns auf Richtung Saargau. Hier passieren wir mehrere kleine Dörfer, die in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze liegen. Nach mehreren Auf‘s und Ab’s gelangen wir durch‘s Niedtal nach Hemersdorf. Unser Weg führt uns weiter über den Gau vorbei an Leidingen, welches zu einem Viertel auf französischer Seite liegt. Immer die französische Grenze zur Rechten passieren wir die alte Sendehalle des Saarländischen Rundfunks und das Europadenkmal. Vorbei am Linslerhof geht es in den Warndt, wo wir nun Deutschland verlassen und uns zum Rückweg durch Frankreich aufmachen. Unser Weg führt uns durch kleine Lothringer Ortschaften mit französischem Charme zurück zum Bildhauersymposium „Steine an der Grenze“ und unserem Hotel.
(F / - / A)

4. Tag (63 km / 900 HM)
Am vierten und letzten Tag der Tour fahren wir in Richtung Mettlach, wo sich der Hauptsitz des bekannten Keramikherstellers Villeroy&Boch befindet, um von dort über kaum befahrene Nebenstraßen den saarländischen Hochwald und das Dorf Scheiden, den höchstgelegenen Ort des Saarlandes zu erklimmen. Vorbei an einem alten Kalkofen und kleinen, beschaulichen Ortschaften geht die Fahrt wieder zurück ins Saartal zu unserem Hotel, wo die Reise endet.
(F / - / -)

(Frühstück / Mittagessen / Abendessen)

Reise Infos

Region
Das Saarland liegt im Südwesten Deutschlands und ist flächenmäßig dessen kleinstes Bundesland. Es grenzt im Norden und Osten an Rheinland-Pfalz, im Südwesten an Frankreich und im Westen an Luxemburg. Teile der Mittelgebirge Hunsrück und Hochwald gehören zum Saarland und so ergibt sich ein sehr hügeliges und für Radfahrer anspruchsvolles Gelände. Die Grenze zum "Ländchen" Luxemburg, dessen Hauptstadt den selben Namen trägt, bildet die Obermosel. Auch hier ist die Landschaft geprägt von einem ständigen Wechsel zwischen Berg und Tal. Das Dreiländereck hat auch kulinarisch einiges zu bieten, wobei typisch für die Region sehr gerne, aus eigenem Obst hergestellter Viez (franz. Cidre) getrunken wird und traditionell das "Schwenken"  praktiziert wird. Hierbei wird Fleisch auf einem Rost gegart, dass an einem Gestell hängt und über offenem Feuer hin und her geschwenkt wird. Schwenker nennt man aber nicht nur den, der schwenkt, sondern auch das Stück Fleisch und das Grillgerät selbst. Wer die gehobene Küche bevorzugt, findet ebenfalls einige, sehr gute, teilweise sogar mit Sternen ausgezeichnete Restaurants.

Anreise
Mit dem PKW:         Anfahrt über die A8 / E28 bis Merzig, Ausfahrt #5 (Mettlach / Schwemlingen), weiter über die Saar auf der L170 bis Merzig OT Weiler.
Mit der Bahn:          Anreise bis Merzig, Ortsmitte. Von dort weiter mit dem Bus, Mietwagen oder Rad nach Merzig OT Weiler. (ca. 8 km)
Mit dem Flugzeug:  Die nächstgelegenen Flughäfen sind Saarbrücken und Luxemburg Findel, beide ca. 50 km entfernt.

Routenführung - Anforderung - Guide
Die Strecken sind akribisch ausgearbeitet und verlaufen weitestgehend auf  landschaftlich reizvollen, verkehrsarmen Straßen oder Wirtschaftswegen. Die Reise wird von einem Kroncycling-Tourguide geleitet, der in der Ebene ein Tempo fährt, bei dem alle Reiseteilnehmer gut mithalten können. Bergauf fährt jeder sein eigenes Tempo, wobei oben auf die Nachzügler gewartet wird. Bergab fährt die Gruppe gemeinsam, allen voran der Guide. GPS-Tracks werden auf Wunsch gerne mit den "letzten Infos zur Reise", ca. 4 Wochen vor der Tour, zugesandt.