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Diese Rennradreise ist unsere Liebeserklärung an Andalusien mit der Sierra Nevada als höchstem Gebirge der Iberischen Halbinsel. All unsere Regional- und Rennradkompetenz haben wir zu dieser Sierra-Nevada-Umrundung verdichtet. Mehr geht kaum, wenn Du per Rennrad das wahre Andalusien im südlichen Spätsommer erfahren willst.
Diese Rennradreise ist unsere Liebeserklärung an Andalusien mit der Sierra Nevada als höchstem Gebirge der Iberischen Halbinsel. All unsere Regional- und Rennradkompetenz haben wir zu dieser Sierra-Nevada-Umrundung verdichtet. Mehr geht kaum, wenn Du per Rennrad das wahre Andalusien im südlichen Spätsommer erfahren willst.
Mehr Zeit
Unsere Sierra könnten wir nicht einfach so in fünf oder sechs Tagen abhaken, schließlich schöpfen wir hier in jeglicher Hinsicht aus den Vollen: Attraktivste Rennradstrecken, das lässig-entspannte Leben hier in Spaniens Süden spüren, durch die wohl legendärste Stadt Andalusiens mit der Alhambra stromern. Und nicht jeden Tag den Standort wechseln – das ist Rennrad-Urlaub!
Spektakuläre Pässe und Strecken
Natürlich ist der Veleta mit seinen nicht mehr realen 3396m als Europas Rennraddach ein "once in a lifetime"-Erlebnis, das Du in Deinem Palmarès sehen möchtest. Doch rings um die Sierra Nevada haben wir, nein, hat Andalusien Dir eine nahezu perfekte Perlenschnur an sportlichen Herausforderungen fast ohne Verkehr und meist auf Top-Asphalt aufgereiht: Puerto del Sol, die Carretera de la Cabra als die Ikone des Südens, der versteckte Puerto de Camacho, Alpujarra-Höhenstraße, Puerto de la Ragua, der stille Blancares-Pass und zum Ausklang die Montes de Málaga.
Gemeinsam stark
Das sind wir in unserem kleinen Peloton. Und auch unsere Partner vor Ort von Hotels bis Radvermieter wissen seit Jahren genau, was Rennradleidenschaft bedeutet. Wir sind an Deiner Seite.
Unsere Sierra Nevada. Die Referenz.
Einmal im Leben ganz oben auf Europas Rennraddach – dem Pico del Veleta mit seinen 3.396m! Unsere sportlich attraktiven und verkehrsfreien Routen rund um und in das höchste Gebirge der Spanischen Halbinsel erwarten Dich: Auf 9 Etappen erobern wir die Must Haves fürs Rennrad in Andalusien: Cabra, Ragua, Puerto del Sol, Alpujarras-Höhenstraße, Camacho, Veleta… Top-Asphalt, angenehm fordernde Steigungsprozente, flüssige Abfahrten. Über 10 Jahre haben wir die Routen nun zu einem wahren Rennradtraum gemacht - bewusst im Spätsommer: Deine Form ist auf dem Höhepunkt, die Temperaturen nicht mehr zu heiß, der Veleta schneefrei und die Bars für den Koffein-Kick immer geöffnet.
Heute testest Du Beine und Material erst einmal an. Von Alcaucín fahren wir hinunter nach Viñuela, und machen von dort einen schönen Bogen rund um den Viñuela-Stausee. Je höher wir dabei kommen, um so karger wird es. Schon bald starten wir ins Serpentinfestival zum Puerto del Sol 1085m). Herrliche Tiefblicke und natürlich viel Sonne. Legendär ist die Inschrift auf dem Asphalt fast ganz oben: „No hay dolor“ . Weiter geht es bergab über das Pfirsichdorf Periana bis kurz vor Viñuela. Wegen der Etikette haben wir heute Bergankunft: 5km geht es hinauf nach Alcaucín.
Heute geht es richtig los! Wiederum hinunter nach Viñuela, um den Balkonstraßen der kleinen Sierras in Richtung Cómpeta zu folgen. Ob Sierra Tejeda, Sierra de Játar, Sierra de Enmedio, Cerros del Puerto – es ist zum Genießen. Wir fahren fast bis ganz ans Mittelmeer und klettern noch einmal nach Frigiliana. Und schon wieder hinunter nach Nerja und auf der Küstenstraße bis Almuñécar direkt am Mittelmeer – es darf gebadet werden.
Nennen wir den Hauptanstieg heute einfach „Essenz“ Schön, spektakulär, verkehrsfrei und angenehm steigend, das ist die Carretera de la Cabra. Erst Plantagen von Mispel bis Avocado, dann Oliven, ab Otívar 20km durchs Nichts und ein faszinierendes Felsatrium bis zum Alto del Legionario 1353m). Östlich von uns baut sich die Sierra Nevada auf. Über den Suspiro del Moro donnern wir ins Lecríntal hinab, vorbei an Pinos del Valle und kurbeln hinauf nach Lanjarón, dem Kurort und Tor zu den Alpujarras. Hier bleiben wir zwei Nächte.
Eigentlich ist alles gesagt: Diese Kurzvariante lässt lediglich den Schlenker zu Camacho und Contraviesa aus.
Die „Alpujarras-Rundfahrt“ nimmt wirklich alles mit von Rang und Namen: Den absoluten Geheimtipp Camacho hinauf auf die Contraviesa mit Panorama-Blick auf die Riesen der Sierra. Spektakuläre Abfahrt auf Kleinststraße ins Tal del Guadalfeo, den obenheraus strammen Portichuelo de Cástaras hinauf. Warum? Nur so kommen wir nach Trevélez, Spaniens Schinkendorf Nr. 1. Und nach einigem kleineren Wellengeplänkel fahren wir in Superflow gefühlt einen halben Tag bergab. Nun lauert nur noch der Zielanstieg nach Lanjarón.
Auf dem Rennrad sind wir heute alle gleich –alle müssen wir über den 2000m hohen Ragua. Bis Cádiar bleiben wir heute meist unten im Guadalfeo-Tal. Dann aber schrauben wir uns hinauf auf die Alpujarra-Balkonstraße durch weiße Dörfer und mit Panoramen satt bis Laroles. Ab hier geht es zum Puerto de la Ragua: ca. 16km Länge und 1000hm am Stück. Auf der Nordseite wird es wieder grün: Durch die Pinienwälder steuern wir in Schussfahrt Calahorra mit seinem alten Castillo der Mendozas auf etwa 1000m an.
Natürlich lässt sich aus der königlichen Etappe auch eine für den Olymp des Radfahrers machen. Die Variante klettert auf die Contraviesa, denn nurso kommen wir zur Venta del Chaleco. Die folgenden 20 Bergab-km bis zum Benínar-Stausee haben natürlich eine Konsequenz: Fast 40km bergauf durch alle nur denkbaren Klimazonen. In Laroles kommen wir dabei wieder auf die Hauptstrecke zum Ragua, überqueren diesen jubelnd und cruisen hinab ins Tagesziel nach Calahorra. Empfohlen für die Stärksten der Starken.
Ganz bewusst wird es heute ein sanfter „Kulturtag“ Nur der moderate Puerto de los Blancares 1293m) verleitet ein wenig zum Bolzen. Vorab haben wir schon die Höhlenwohnugen von Guadix besichtigt und wissen: Heute geht es in DIE Stadt Andalusiens, nach Granada mit der Alhambra. Granada ist zwar groß, aber wir entern es mehr oder minder durch die Hintertür und entkommen so dem Stadtverkehr. Stilvoll nächtigen wir hier 2x in einem alten Palast mitten im Zentrum.
Wer heute nicht genug bekommen kann, für den hätten wir noch eine – allerdings etwas garstige Option zum „Monje“ im Köcher. Hier wurde übrigens der legendäre Satz geprägt: „Der nächste Anstieg ist zwar steil, aber dafür nicht so kurz."
Es ist soweit: heute geht es hinauf zum Veleta auf 3396m – höher geht es in Europa mit dem Rennrad nicht. 50km bergauf, 50km bergab. Über Pinos Genil hinauf ins nette Güéjar-Sierra, weiter auf einem zunächst steilen Sträßchen bis auf 1600m. Wir folgen der alten Passtraße durch die Pinien bis auf 2200m und über dem Skidorf zur ominösen Schranke. Ab hier sind Autos verboten. Ganz oben noch einige 100 Meter Schotterpiste und dann Berg heil auf 3396m ü. NN! Die Abfahrt orientiert sich am Superflow und folgt der neuen Panoramastraße hinunter nach Granada. Sukzessive wird es wieder hübsch warm – gut, dass in den Bars kühle Getränke warten!
Letzter Etappentag! Erst hinauf zum Suspiro del Moro 850m)m weiter durch Mandeln und Oliven zum Alto del Legionario 1353m). Es geht nun hinab ins Olivenland mit Blicken zur Sierra Tejeda. Den türkisen Bermejales-Stausee lassen wir recht liegen, rollen über den Navazo-Pass und erreichen Ventas de Zafarraya - und schon sind wir in der Schussfahrt nach Viñuela und hinauf zum Tagesziel nach Alcaucín!
Was – schon der letzte Tourtag? Zum sportlichen „Ausrollen“ geht es heute nach Westen bis in die Montes de Málaga. Ganz anders als alle Tage vorher und noch einmal wirklich spektakulär! Kleine und sehr feine Straßen begleiten uns, wir gondeln nach Ríogordo und zum Abschluss im hohen Bogen rund um den Vinuela-Stausee. Die feine Abfahrt nach Puente Manuel und der Anstieg nach Alcaucín beschließen unsere Rundfahrt. Traumhaft!
Nach Colmenar taucht die Langvariante noch tiefer ein in die Welt der kleinen, einsamen Asphaltbänder mit schier unerschöpflichen Panoramen. Wir erholen uns davon beim Kaffee in Colmenar. Und schon rollen wir hinab nach Riogordo und wie die Kurzvariante nach Hause. Y ya está!
Leistungen
Optional
Nicht enthaltene Leistungen
Unsere Reise findet mit Start-Ziel in Alcaucín statt. Empfohlener Flughafen: „Aeropuerto de Málaga (AGP)“, Direktflüge von vielen mitteleuropäischen Flughäfen.
Wir bieten am An- und Abreisetag ausschließlich Sammeltransfers vom bzw. zum Flughafen Málaga an (im Reisepreis inkludiert). Es kann zu kürzeren Wartezeiten am Flughafen kommen.
Bitte buche Deinen Flug so, dass Du spätestens am Nachmittag um 16:00 landest. Die genaue Einteilung für die Transfers vom Flughafen zum Hotel erhältst Du ca. 2 Wochen vor Reisebeginn mit den „Letzten Reiseinfos“. Am Rückreisetag bieten wir ebenfalls Sammeltransfers zum Flughafen an. (Letzte Abfahrt ca. 14:00)
Für die Einreise nach Spanien benötigst Du einen bis nach Abschluss der Reise gültigen Personalausweis oder Reisepass.
Die Strecken vermeiden soweit möglich den Autoverkehr auf landschaftlich reizvollen Wegen.
Drei Kroncycling-Tourguides begleiten die Tour in 3 Geschwindigkeitslevels (Levekls 2/3/4). Bergauf fährt jeder sein eigenes Tempo, oben wird gewartet. Gruppenwechsel ist täglich möglich.
GPS-Tracks versenden wir mit den „Letzten Infos zur Reise“ ca. 3 Wochen vor Reisebeginn.
Bei dieser Reise ist bei den täglichen Ausfahrten ein Gepäckfahrzeug (kein permanentes Begleitfahrzeug) im Einsatz. An den Mittagspausen Zugriff auf persönliches Tagesgepäck, bei schwierigen Wetterbedingungen optional auch an weiteren Treffpunkten. Werkzeug, Ersatzteile und Ersatzleihrad in mittlerer Größe sind an Bord – die meisten kleineren und auch größere Reparaturen können wir somit selbst erledigen.
Mittags machen wir eine gemeinsame Mittagspause: Picknickbuffet mit unserem Gepäckfahrzeug (im Reisepreis inbegriffen). Wir empfehlen, Riegel und andere kleine Snacks in den Trikottaschen mitzuführen. Sollte der Platz nicht ausreichen, empfiehlt es sich, bei den Tagestouren einen kleinen Rucksack mitzuführen oder eine größere Sattel- oder Oberrohrtasche anzubringen.
Unser Partner vor Ort stellt uns gute Leihbikes mit bergtauglichen Übersetzungen zur Verfügung – die Modelle können nach Verfügbarkeit variieren.
- Mietrad Standard, z.B. Wilier GTR Team; Wilier Cento, Stevens Izoard (Carbon/Disc, Shimano Ultegra oder 105 (2 x 11, 50/34, 11-32)
- Mietrad Di2: z.B. Wilier Garda Di2 (Disc, 105 Di2, 2x12, 50-34, 11-34)
-Hinweis Pedale: Look Keo, Shimano SPD SL (Rennrad), Shimano SPD (Mountainbike) können wir vormontieren (Bitte bei Buchung angeben. Andere Pedale bitte mitbringen.
Die Radmiete ist nicht im Reisepreis inbegriffen (Mietpreis siehe „Preise & Leistungen“ in der Reiseausschreibung). Bitte beachte, dass der Diebstahl von Mieträdern nicht abgedeckt ist; sichere Dein Mietrad vor Ort dementsprechend gern mit einem Schloss.
Natürlich kannst Du auch Dein eigenes Rad mitbringen. Radkoffer können wir beim Transfer zum Hotel ohne Aufpreis transportieren. Lass uns also im Vorfeld wissen, ob Du mit eigenem Rad unterwegs bist.
Die Hotels wurden von uns sehr sorgfältig ausgewählt. Bei dieser Reise übernachten wir größtenteils in 3 und 4****-Hotels. Sind Hotels von einfacherem Standard, legen wir den Fokus auf Sauberkeit und familiären Charakter. Du kannst ein „halbes Doppelzimmer“ (1 Platz im DZ) buchen: es sind zwei getrennte Betten oder zumindest getrennte Matratzen vorhanden. Die Zimmer verfügen immer über eigenes Bad oder Dusche und WC.
Das Frühstück findet in Buffetform statt und ist reichhaltig. Das Abendessen besteht i.d.R. aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert.
Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene sollten anlässlich einer Reise überprüft und vervollständigt werden. Diese Empfehlungen ersetzen keinesfalls eine persönliche Konsultation und ein Impf-Check-up beim Hausarzt!
Detaillierte Informationen zur medizinischen Vorsorge erhältst Du z.B. auf den Seiten des Centrums für Reisemedizin www.crm.de
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Hagen Melzer kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: hagen@kroncycling.de
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