Dieses Rennradrevier ist kernig und wird Dich adäquat fordern – Bergikonen wie die legendäre Carretera de la Cabra, die Serpentinenorgien hinauf zur Haza del Lino über Polopos, Sorvilán oder Rubite, rauschende Abfahrten durch die Alpujarras, dreist schöne Panoramastraßen oben auf der Contraviesa. Und natürlich etwas Meeresrauschen entlang der Küste.
Kurs Süd: Nur eine Autostunde östlich von Málaga erwartet Dich unser Rennrad-Trainingscamp Andalusien. Fernab der Bettenburgen und doch an der Costa Tropical, fernab der Rennrad-Epizentren und doch ein perfektes Terrain für Deinen Saisonstart. Mittendrin in der Südflanke der gewaltigen Sierra Nevada und ihrer Vorgebirge. Andalusien im März, das heißt angenehme Temperaturen und ordentlich Sonne. Attraktive Bergstraßen bis auf 1600m, oft verkehrsfrei und mit perfektem „Schwarzen Gold“ asphaltiert. Ein begeisterndes Tourenportfolio will von Dir erobert werden!
Auf den Punkt: Dieses Rennradrevier ist kernig und wird Dich adäquat fordern – Bergikonen wie die legendäre Carretera de la Cabra, die Serpentinenorgien hinauf zur Haza del Lino über Polopos, Sorvilán oder Rubite, rauschende Abfahrten durch die Alpujarras, dreist schöne Panoramastraßen oben auf der Contraviesa. Und natürlich etwas Meeresrauschen entlang der Küste.
Mehr Berge – mehr Andalusien: Nur ein Standort an der Küste würde Deiner Gier nach Pässen und Prozenten nicht gerecht werden. Nach 4 Nächten an der Mittelmeerküste zieht es uns hinauf in den altehrwürdigen Kurort Lanjarón – selbstverständlich per Rennrad, das Gepäck shutteln wir für Dich in unsere Basis in den klimatisch günstigen Alpujarras. Und immer empfängt uns Andalusien mit der ihm eigenen Lässigkeit: Vom café con leche in coolen oder schrulligen Bars über sehr entspannte Autofahrer bis hin zu unseren beiden radsportaffinen Hotels.
Im Süden des Radsports.
Highlights
Der Name sagt es: Ankommen, einchecken, Rad einstellen, akklimatisieren.
Optional haben wir einen Prolog (E1: 50km/800hm) im Köcher, den Du individuell unter die Räder nehmen kannst. Aus dem 60.000-Einwohner-Städtchen Motril geht es sogleich durch ein paar Plantagen und Kiefernwälder hinauf zum Alto de Moral (599m) und wieder hinab via Gualchos nach Castell de Ferro. Dort wartet das Caferini mit leckerem Kaffee und Kuchen, bevor es wellig auf der zwar breiten, aber leeren Küstenstraße zurück nach Playa Granada geht.
E2: 118km/ca. 2450hm
Heute geht es richtig los. Da meist Westwind herrscht, nehmen wir die schon von gestern bekannte Küstenstraße gen Osten und folgen ihr bis La Rábita. Ein wenig Geplänkel mit 4% nach Albuñol und dann sind wir im langen Stieg zur Haza del Lino – dem zentralen Bergstraßenkreuzungspunkt im Nichts: Durch Wein, Mandeln und Oliven an den Hängen klettern wir auf die Küstenkordillere auf etwa 1200m. Zum Lohn lassen wir es uns im Gasthaus schmecken, bevor es steil und schnell über Rubite wieder hinab geht.
Der zweite Berg des Tages ist der Alto del Conjuro: Der Vorberg der Sierra de Lújar punktet mit Einsamkeit und tollen Blicken. Fix lassen wir es nach Motril ausrollen und schauen mal, was die Chringuitos (Strandbars) so zu bieten haben.
Variante 3A: Über Polopos 96km/2140hm)
Wir rollen die ersten km nach Osten entlang der Küste ein und zweigen in La Guapa auf die Kleinststraße über Polopos hinauf zur Haza ab. Unten steil und serpentinig, dann smarte 6-8-% bis hinauf auf den Contraviesa-Kamm . Weiter geht´s über den Puerto de Camacho nach Norden ins breite Tal der Alpujarras auf der Südseite der noch schneebedeckten Sierra Nevada.
Du hast die Wahl: Cruisen und fotografieren oder ein wenig dem Rausch der Geschwindigkeit erliegen. Heute sehen wir schon Lanjarón, wo wir später noch residieren, widmen uns aber der welligen Weiterfahrt am Rules-Stausee nach Vélez. Eine letzte kleine Bergwertung wartet am Gorgoracha-Tunnel, von wo es direkt über Motril zurück zum Hotel geht.
Variante 3B: Über Sorvilán (107km/2520hm)
Die Langvariante nimmt zu Beginn noch den Hausberg von Motril (Alto de Moral) mit und klettert statt über Polopos den nicht minder schönen, jedoch etwas strammeren Anstieg über Sorvilán hinauf zur Haza. Weiter geht es dann wie beschrieben.
Variante 4A: 110km/2260hm
Heute ist unser Hauptanstieg einer der härteren Fraktion: Von Castell de Ferro geht es meist in langen Geraden und 10% über Rubite hinauf zur Haza. Warum das Ganze: um anschleißend die Kehren von Sorvilán hinunterzurauschen und an der Küste zurückzurollen.
Variante 4B: 133km/2850hm
Nach dem Rubite-Stieg verbleibt die Langvariante noch ein wenig auf den Wellen der Contraviesa-Höhenstraße, führt über Albondón und Polopos gen Meer, um ebenfalls der Küstenstraße zurück nach Motril zu folgen.
P.S.: wer heute schwere Beine hat, der kann auch individuell eine kleine 30km Runde nach Vélez machen, dort ein Getränk einnehmen und über den Gorgoracha zurückkullern nach Motril. Sehr sanft und nur ein Hügelchen!
E5: 109km/2870hm
Ein Tag für die Ewigkeit: Diese Straße musst Du gefahren sein! Die „Cabra“ ist ein absoluter Klassiker Andalusiens: Vom Tal des Río Verde mit seinen Obstplantagen geht es über das kleine Bergdörfchen Otívar in die einsam werden Berge. 20km allein ab Otívar – mit herrlich angenehmen Steigungsprozenten und de facto keinem Verkehr auf der alten Handelsstraße von der Küste hinauf nach Granada. Der spektakulärste Teil wartet mit dem monumentalen Felsatrium kurz vor der Passhöhe auf 1.274m.
Durch trockene Landschaft und die Pinien hindurch grüßt im Nordosten das gleißende Weiß der Sierra Nevada, während Du bei 15 Grad pedalierst.
Über das Lecríntal nähern wir uns dann unserem Schlussanstieg hinauf in den Ort des guten Wassers: Lanjarón – Hier beziehen wir unser Quartier für die verbleibenden 3 Nächte. Ach ja: Dein Gepäck haben wir für Dich schon nach Lanjarón gebracht.
Die Tour heute ist der Grund, warum wir in Lanjarón übernachten: Einmal kreuz und quer durch die Alpujarras, das Tal zwischen Sierra Nevada im Norden und Küstenordillere im Süden.
Variante 6A: 100km/2600hm
Zunächst rollen wir über das Aussteigerdorf Órgiva hinab zum Guadalfeo. Seinem Tal folgen wir bis Torvizcón. Ab hier widemen wir uns dem Portichuelo de Cástaras: Erst sanftes Klettern, oben dann etwas bockig. Doch der Lohn wartet schon: Pause in Spaniens Schinkendorf Nr. 1 – Trevélez. (Natürlich auch vegetarische Speisen im Angebot!). Und es geht fast schon surreal weiter: Superflow in der ewigen Abfahrt hinab nach Órgiva – bevor dann der 5km-Schlussanstieg nach Lanjarón wartet. Königlich!
Variante 6B: 115km/2900hm
Die längere nimmt ab Órgiva den einsamen Edelanstieg zum Puerto de Camacho nach Süden, rollt über die Contraviesa, führt spektakulär auf Kleinststraße und mit Sierra Nevada Panorama hinab nach Torvizcón. Ab hier dann identischer Verlauf mit der 6A.
Variante 7A: 73km/1700hm
Zum Abschluss widmen wir uns noch einmal den Hidden Champions Andalusiens. Wir starten westwärts, queren das Lecríntal und widmen uns den kleinen, feinen Anstiegen durch die Orangen und Oliven. Zunächst nach Pinos del Valle mit seiner berühmten Dorfbar Venezia, dann zur Venta de la Cebada (822m). Wir belohnen uns mit einer flüssigen Abfahrt zum Guadalfeo – und folgen ihm bis kurz vor Órgiva. Und richtig: Schlussanstieg und Bergankunft in Lanjarón.
Variante 7B: 89km/2400hm
Da Du nie genug bekommen kannst, darfst Du auf der Langvariante ab Órgiva noch den Panoramastich hinauf nach Cáñar bezwingen und dann die Tour in Richtung Lanjarón ausklingen lassen.
Eine Woche Rennrad-Andalusien in Reinform liegt hinter uns. Wir shutteln Dich nach dem Frühstück zurück nach Málaga zum Flughafen – hasta la próxima!
Leistungen
Nicht enthaltene Leistungen
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Arnold Kron kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: arnold@kroncycling.de
Hierbei handelt es sich um einfache Radreisen, die sowohl mit Rennrädern als auch mit Trekkingrädern gefahren werden können. Eine allgemein gute Fitness wird vorausgesetzt. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig.
Ideal für Einsteiger ins Pässefahren.
Bei unseren sportlichen Radreisen achten wir auf eine ausgewogene Mischung aus flachen und bergigen Strecken. Hier wird neben allgemein guter Fitness auch die Fähigkeit vorausgesetzt, mal mehrere Kilometer am Stück bergauf bzw. auch angstfrei bergab fahren zu können. Die gefahrenen Bergstrecken sind überwiegend gleichmäßig zu fahren, kleine Steilstücke nicht ausgeschlossen, aber die Ausnahme.
Unsere Passion ist das Rennradfahren und diese Begeisterung wollen wir an Dich weitergeben.
Ob durch die persönliche Betreuung unserer erfahrenen Fahrer und Guides, das liebevoll organisierte Picknick oder die akribische Planung jeder Route – wir sorgen dafür, dass jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
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