Ob Col de la Madeleine, Col de la Croix de Fer oder Alpe d’Huez: Diese Tour geizt nicht mit legendären Anstiegen. Der besondere Reiz dieser Reise ist die außergewöhnliche Streckenführung durch die Kombination von legendären Anstiegen mit echten Geheimtipps.
Highlights
• Aussichtsreiche Pässe und beeindruckende Höhenstraßen
• Legendäre Anstiege und Geheimtipps kombiniert
• Auf den Spuren der Tour de France
• Herausforderung: Col de la Madeleine
• Radsportkult: Alpe d’Huez
• Faszinierende Seealpen
Facts
Termin: 08.08. – 16.08.2025
Mindestteilnehmerzahl: 06 Teilnehmer*Innen
Höchstteilnehmerzahl: 24 Teilnehmer*Innen
Kilometer gesamt: ca. 732
Höhenmeter gesamt: ca. 16.350
Konditionslevel: 4
Treffen um 19.00 Uhr in Thonon-les-Bains. Dieser Ort befindet sich am Südufer des Genfer Sees auf französischem Boden. Nach dem gemeinsamen Abendessen besprechen wir die Tour.
Nach dem obligatorischen Startfoto am Genfer See beginnt unsere Reise mit dem Fernziel „Mittelmeer“. Im Hinterland von
Thonon-les-Bains radeln wir zunächst über sanft ansteigende Straßen. Ein erster kleiner Pass ist schnell bewältigt, der Blick zurück zeigt uns den Genfer See in seiner vollen Pracht. Nach einer Abfahrt wartet mit dem Col de la Ramaz (1.559 m) ein durchaus anspruchsvoller Pass auf uns, der schon bei der Tour de France für Furore gesorgt hat. Nach der Mittagspause geht es noch ein gutes Stück bergab, danach rollen wir auf flachen Straßen nach Samoëns.
Zusatzoption: Wer den Tag noch um einen attraktiven Zusatzanstieg erweitern möchte, fährt nach der Pause zunächst nach Morzine. Hier beginnt der Anstieg zum Col de Joux-Plane. Obwohl mit 1.700 m nicht besonders hoch, verlangt uns dieser Anstieg einiges ab. Die Abfahrt bringt uns direkt nach Samoëns (+ 10 km / + 750 Hm).
Auf zunächst flacher Strecke rollen wir uns ein. Wir kommen nach Cluses und nehmen den Col de la Colombière (1.618 m) ins Visier. Vor allem die letzten 4 Kilometer haben es in sich. Hinter dem Wintersportort La Clusaz verlassen wir die Route des Grandes Alpes, der Col de la Croix-Fry (1.467 m) ist für uns kein großes Hindernis. Über wenig befahrene Straßen erreichen wir Faverges, hier nehmen wir noch den sanften Anstieg auf den Col de Tamié (907 m) unter die Räder. Eine schöne Abfahrt führt uns in die Olympiastadt Albertville.
Variante: Wer möchte, fährt über den Col de Romme (1.300 m) auf den Col de la Colombière. Die Strecke ist 4,7 km länger und weist 350 Hm mehr auf, für Kletterer eine sehr schöne Variante zum unteren Teil des klassischen Anstiegs. Der Schlussteil ist gleich.
Nach einer längeren Einrollphase steht mit dem Col de la Madeleine (1.993 m) das erste Monument auf dem Programm. Dieser Pass ist Stammgast der Tour de France und bei den Profis aufgrund seiner langen Auffahrt auf schmalen Straßen berühmt-berüchtigt. Endlich oben angekommen, genießen wir ein weiteres Mal eine Aussicht par excellence, diesmal auf keinen geringeren als den Mont Blanc. Nach einer langen, gut fahrbaren Abfahrt wartet mit der Montvernier-Serpentinenstrasse (1.182 m) ein wahres Highlight der Straßenbaukunst auf uns: 18 enge Spitzkehren auf gerade einmal 4 Kilometern Strecke kunstvoll angelegt: Radfahrerherz, was willst du mehr? Eine flotte Abfahrt, ein kleiner Gegenanstieg und unser Etappenziel ist erreicht.
Zusatzoption: Nachdem wir St-Jean-de-Maurienne erreicht haben, kannst du zum Abschluss die Skistation La Toussuire (1.705 m), in der Vergangenheit schon als Bergankunft der Tour de France in Erscheinung getreten, über eine lohnenswerte Nebenstrecke befahren. Die Strecke weist gut 1.000 HM auf. Danach rollst du über die Hauptzufahrt bergab direkt zurück nach St-Jean-de-Maurienne.
Heute steht mit dem Col de la Croix de Fer (2.067 m) die nächste Passlegende in unserem Höhenprofil. Im unteren Teil fahren wir durch beeindruckende Schluchten, im oberen Teil radeln wir durch ein karges Hochtal und treffen schließlich auf das namensgebende Eisenkreuz an der Passhöhe. Die Abfahrt ist endlos lang und wird von einigen Gegenanstiegen unterbrochen, die wir nutzen, um die grandiose Landschaft in uns aufzusaugen. Am Nachmittag ist es dann soweit, die Auffahrt zur berühmtesten Almhütte Frankreichs, der Alpe d‘Huez (1.860 m), wartet auf uns. Ist das Steilstück zu Beginn überwunden, genießen wir eine fantastische Streckenführung. In jeder der 21 legendären Kehren befinden sich Tafeln, die die Sieger der vergangenen Jahre ausweisen. Radsportkult pur!
Variante 1: Wer möchte, kann die Passhöhe des Col de la Croix de Fer auch über den seitlich gelegenen Col du Mollard (1.638 m) befahren. Die Strecke über den Col du Mollard ist 11 km länger und erfordert 400 Höhenmeter extra. Für alle starken Kletterer eine sehr interessante Option!
Variante 2: Wer Alpe d’Huez schon mal über die Normalroute gefahren ist und etwas Neues ausprobieren möchte: Wir halten eine landschaftlich überragende Alternativstrecke bereit. Die Strecke mündet einige Kehren unterhalb von Alpe d’Huez in die klassische Strecke. Sie ist ca. 6 km kürzer als die Normalroute, die Höhenmeter sind in etwa gleich.
Von unserem Hotel sind es nur wenige Meter bis zum Beginn des Col de Sarenne (1.999 m). Da wir gestern schon den weiten Weg nach Alpe d‘Huez gefahren sind, ist die Passhöhe schnell erreicht. Hier erwartet uns die absolute Einsamkeit. Eine lange Abfahrt durch grandiose Natur bringt uns zum Stausee Lac du Chambon. Wir kurbeln bei meist mäßiger Steigung auf den Col du Lautaret (2.058 m) und genießen grandiose Blicke auf das Écrins-Massif und auf den Fast-Viertausender La Meije. Danach folgt eine lange Abfahrt durch das Tal der Guisane. Wir rollen durch Briançon und bewundern die markante Vauban-Festung aus der Ferne. Wir fahren auf kleinen Straßen nach Guillestre, wo unsere Tour für heute endet.
Variante: In Briançon startet die Auffahrt zum berühmten Col d‘Izoard (2.360 m) mit der kargen Steinwüste „Casse Déserte“. Dieser Pass ist sowohl in unserer Reise „Genfer See – Mittelmeer Classic“ als auch „Die Piemont-Route“ integriert. Wer diesen beeindruckenden Pass zu seinen Palmarès hinzufügen möchten, kann ab Briançon von der Strecke abweichen und nach Erreichen der Passhöhe durch die Queyras-Schlucht nach Guillestre fahren. Die Etappe über den Col d‘Izoard gefahren hat insgesamt 2.850 Höhenmeter und 125 km.
Heute geht’s richtig hoch hinaus! Vom Hotel startend steht erst einmal der Col de Vars (2.109 m) auf dem Programm. Eine lange und kurvenreiche Abfahrt bringt uns nach Jausiers. Hier weisen einige Schilder und Tafeln auf den Höhepunkt unserer Tour hin. Der Anstieg auf den Col de la Bonette (2.715 m) begeistert durch den ständigen Wechsel aus Kehrenkombinationen und langen Passagen in Hochtälern, einer immer karger werdenden Vegetation sowie einem einmaligen Gipfelerlebnis. Die Cîme de la Bonette ist mit der enormen Höhe von 2.802 m als Ringstraße um den Col de la Bonette konzipiert. Von hier oben haben wir eine grandiose Sicht in die wilde Bergwelt der Seealpen. Nach einer nicht enden wollenden Abfahrt ins Tal der Tinée nehmen wir noch den Gegenanstieg zum Skiort Auron unter die Räder. Ein langer und erlebnisreicher Tag auf dem Rad geht zu Ende!
Eine Abfahrt lässt uns das Tal der Tinée erreichen. Wir rollen einige Kilometer am Fluss vorbei, um danach das Finale einzuläuten. Der Anstieg zur Madone d‘Utelle (1.174 m), einer Kapelle inmitten der Berge, ist nochmal richtig anspruchsvoll. Es sind immer wieder steilere Passagen zu überwinden, die sich mit Zwischenabfahrten abwechseln. Rhythmisch ist dieser Anstieg gewiss nicht. Die grandiose Landschaft entschädigt für die Mühen. Endlich an der Kapelle angekommen, genießen wir eine Aussicht par excellence: Seealpen pur! Eine kurvenreiche Abfahrt bringt uns ins Tal der Vésubie, die bald schon in den Var mündet. Wir fahren am Flussufer des Var entlang, bis wir Saint-Laurent-du-Var erreichen. Hier mündet der Var ins Mittelmeer und hier ist unsere grandiose Tour zu Ende!
Eine beeindruckende Radsportwoche auf der „Route des Grandes Alpes“ geht zu Ende. Der Bus bringt uns wieder zurück nach Thonon-les-Bains.
Enthaltene Leistungen
• 7x Übernachtung in 3***-Hotels
• 1x Übernachtung in einem guten 2**-Hotel
• Zimmer mit Dusche oder Bad und WC
• 8x reichhaltiges Frühstück oder Buffet
• 8x Abendmenü oder Buffet
• Mittagspause mit Picknick und weitere Verpflegung an den Radtagen
• Getränkeversorgung an den Radtagen (Wasser, Apfelsaft, Cola, Limonaden)
• ortskundige/r Tourguide / Tourguidin auf dem Rad
• ab 13 TeilnehmerInnen: 2. Tourguide auf dem Rad
• erfahrene/r und ausgebildeter FahrerIn im Begleitfahrzeug
• klimatisiertes Begleitfahrzeuge mit 8 Sitzplätzen, Zustiegsmöglichkeit und Fahrradtransportmöglichkeit
• ab 13 TeilnehmerInnen: zusätzliches Begleitfahrzeug (Materialwagen)
• Gepäcktransport im Begleitfahrzeug von Hotel zu Hotel
• Rückreise ab St-Laurent-du-Var nach Thonon-les-Bains im klimatisierten Klein- oder Reisebus
• Standkompressor und Werkzeug im Begleitfahrzeug
• GPS-Tracks (4 Wochen vor Reisebegin)
Nicht enthaltene Leistungen
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Arnold Kron kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: arnold@kroncycling.de
Hierbei handelt es sich um einfache Radreisen, die sowohl mit Rennrädern als auch mit Trekkingrädern gefahren werden können. Eine allgemein gute Fitness wird vorausgesetzt. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig.
Ideal für Einsteiger ins Pässefahren.
Bei unseren sportlichen Radreisen achten wir auf eine ausgewogene Mischung aus flachen und bergigen Strecken. Hier wird neben allgemein guter Fitness auch die Fähigkeit vorausgesetzt, mal mehrere Kilometer am Stück bergauf bzw. auch angstfrei bergab fahren zu können. Die gefahrenen Bergstrecken sind überwiegend gleichmäßig zu fahren, kleine Steilstücke nicht ausgeschlossen, aber die Ausnahme.
Unsere Passion ist das Rennradfahren und diese Begeisterung wollen wir an Dich weitergeben.
Ob durch die persönliche Betreuung unserer erfahrenen Fahrer und Guides, das liebevoll organisierte Picknick oder die akribische Planung jeder Route – wir sorgen dafür, dass jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
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