Nirgends im Land toben sich deutsche Sportler lieber mit dem Rennrad aus als auf den herausfordernden Touren durch den Schwarzwald. Wir führen euch auf verkehrsruhigen Straßen durch die waldreiche Naturlandschaft entlang sonnenverwöhnter Weinlagen.
Highlights
• Deutschlands größtes Mittelgebirge
• Anspruchsvolle Anstiege
• Aussichtsreiche Höhenzüge
• Hoch hinaus am Schauinsland
• Radfahren auf den Spuren der Profis
Eigenanreise bis 11.00 Uhr nach Freiburg. Kurzes Kennenlernen und Briefing, Materialcheck, mit Proviant versorgen und schon geht’s los. Zum Auftakt geht es auf eine lockere Einrollrunde durch das Heimrevier zahlreicher Profis. Größtenteils flach, geht es dennoch ab Bahlingen auf stellenweise steilen Passagen in das Weinanbaugebiet hinein. Einige Streckenabschnitte waren schon mehrmals Schauplatz des Profi Etappenrennens Regio-Tour. Berühmt und berüchtigt: Die serpentinenreiche Auffahrt zum „Auf dem Eck“ oder im Volksmund auch Texaspass genannt. Der härteste Anstieg am Kaiserstuhl und „Die“ Herausforderung des Tages. Ein Abstecher über den Rhein zu unseren französischen Nachbarn zur Festungsstadt Neuf-Brisach zu einem Café au Lait rundet den Tag ab.
Ein wenig Zeit zum Warmfahren bleibt uns nach dem Start am Hotel, bevor wir die erste Passauffahrt des Tages in Angriff nehmen. Über St. Ulrich geht es kurvenreich hinauf über Geiersnest (820 m). Hoch oben wird der Blick zum zweiten Anstieg frei, jetzt heißt es steil hinab nach Horben. Lange Zeit zur Erholung bleibt uns im Talschluss nicht, denn schon beginnt der Anstieg zum Schauinsland (1.200 m), dem Hausberg von Freiburg. Immer wieder bietet sich ringsum der gesamte Hochschwarzwald dar, bei guter Sicht zeigt sich im Süden die Schweizer Alpenkette. Nach diesem Anstieg folgt eine phänomenale Abfahrt über Aftersteg nach Todtnau und Utzenfeld. Von hier geht es steil bergan zum Dach der Tour, immer in Richtung Belchen. Auf einer Höhe von 1.360 m kehren wir zu einer Pause im historischen Belchenhaus ein. Es ist die höchstgelegene Gastwirtschaft Baden-Württembergs. Nach der kurzen Stärkung ist der vierte Pass nicht mehr weit. Über viele Serpentinen schlängelt sich die Fahrt zum Wiedener Eck (1.035 m) hinauf und der letzte Anstieg ist vollbracht. In voller Fahrt rauschen wir bergab durchs Münstertal und von dort aus zurück Richtung Freiburg.
Das Wahrzeichen des Markgräflerlandes ist der 1.164 m hohe Hochblauen, den man dank eines Funkturms auf seinem Gipfel aus der Rheinebene oder von anderen Bergen des Südschwarzwalds aus gut ausmachen kann. An schönen Tagen hat man eine großartige Aussicht über den Südschwarzwald, bis in die Vogesen und das Dreiländereck um Basel – wenn man Glück hat, ist sogar das Berner Oberland mit Eiger, Mönch und Jungfrau zu sehen. Zum Hochblauen rollen wir zum Ausklang unseres Wochenendes aus dem oberen Kandertal in die serpentinengespickte Auffahrt. Die letzten drei Kilometer zum Gipfel müssen wir jedoch auf einer Stichstraße zurückzulegen. Von Kandern sind somit immerhin stattliche 820 Höhenmeter zurückzulegen, was fast schon alpine Ausmaße sind. Entschädigt für die Mühe werden wir durch die Einkehr am Gipfel, hier teilen wir uns die gigantische Fernsicht mit anderen Radsportlern, die den Berg als Trainingsrevier nutzen. Nach dem Gipfelbild geht es nur noch bergab. Über Badenweiler führt die Runde zurück nach Freiburg.
Von Freiburg aus geht es zunächst ganz entspannt über flache, verkehrsarme Straßen, vorbei am Kaiserstuhl weiter Richtung Waldkirch. Ab hier wird es für zwölf Kilometer richtig, richtig anspruchsvoll. 926 Höhenmeter gilt es zu überwinden, was einer durchschnittlichen Steigung von 7,7% entspricht. (Zum Vergleich: Alpe d'Huez 7,9% auf 13 Kilometer). Der Ausblick am Gipfel über das Rheintal und die Vogesen lässt die Strapazen schnell vergessen. Nach vier Kilometern Highspeed-Abfahrt klettern wir noch einmal, umrahmt von Feldberg und Schauinsland, in Richtung St. Peter. Eine schöne Abfahrt bringt uns zurück an das Ufer der Dreisam und über den Dreisamradweg rollen wir die letzten Kilometer flach aus, bis wir unser Hotel in Lehen erreicht haben. Hier endet unser Wochenende. Viele Erlebnisse, anspruchsvolle Touren und fordernde Pässe liegen hinter uns. Was bleibt sind Erinnerungen an eine einzigartige Mittelgebirgslandschaft. Du kannst im Hotel nochmal duschen, gegen 15.00 Uhr trittst du deine Heimreise an.
Leistungen
• 3x Übernachtung im 3***-Hotel in Freiburg
• Zimmer mit Dusche oder Bad und WC
• 3x reichhaltiges Frühstück oder Buffet
• 3x Abendmenü
• Betreuung durch einen ortskundigen Kroncycling-Tourguide
• Ab 13 Teilnehmer*Innen: zusätzlicher Tourguide
• Standkompressor und Werkzeug im Hotel
• GPS-Tracks (4 Wochen vor Reisebeginn)
Nicht enthaltene Leistungen
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Arnold Kron kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: arnold@kroncycling.de
Hierbei handelt es sich um einfache Radreisen, die sowohl mit Rennrädern als auch mit Trekkingrädern gefahren werden können. Eine allgemein gute Fitness wird vorausgesetzt. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig.
Ideal für Einsteiger ins Pässefahren.
Bei unseren sportlichen Radreisen achten wir auf eine ausgewogene Mischung aus flachen und bergigen Strecken. Hier wird neben allgemein guter Fitness auch die Fähigkeit vorausgesetzt, mal mehrere Kilometer am Stück bergauf bzw. auch angstfrei bergab fahren zu können. Die gefahrenen Bergstrecken sind überwiegend gleichmäßig zu fahren, kleine Steilstücke nicht ausgeschlossen, aber die Ausnahme.
Unsere Passion ist das Rennradfahren und diese Begeisterung wollen wir an Dich weitergeben.
Ob durch die persönliche Betreuung unserer erfahrenen Fahrer und Guides, das liebevoll organisierte Picknick oder die akribische Planung jeder Route – wir sorgen dafür, dass jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
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