Vom Fuße der Alpen bis zum Ende der Dolomiten! Bei dieser vielfältigen und abwechslungsreichen Rennradreise radeln wir durch die sanften Chiemgauer Alpen, fahren im Schatten vom Großglockner und bewundern die markanten Felsformationen der Dolomiten.
Vom Fuße der Alpen bis zum Ende der Dolomiten! Bei dieser vielfältigen und abwechslungsreichen Rennradreise radeln wir durch die sanften Chiemgauer Alpen, fahren im Schatten vom Großglockner und bewundern die markanten Felsformationen der Dolomiten. In den Dolomiten sind wir auf der sehr bekannten wie beliebten Sellaronda unterwegs, haben aber auch eher unbekannte Highligts wie den Passo Rolle im Roadbook. Den krönenden Abschluss bildet der nördliche Anstieg auf den beeindruckenden Monte Grappa, der beim Giro d'Italia 2024 gleich doppelt bezwungen wurde.
Highlights
Chiemgauer Alpen
Großglockner-Hochalpenstraße
Dem Giro dItalia auf der Spur
Die Traumrunde: Sellaronda
Monte Grappa von der Nordseite
Eigenanreise zu unserem Startort in der Nähe des Chiemsees. Um 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen, Kennenlernen und Tourbesprechung.
Wir verlassen die Chiemsee-Region und rollen über ruhige Landstraßen durch die Chiemgauer Alpen in Richtung Grenze. Ein erster kleiner Anstieg und wir sind in Österreich. Über Radwege und ruhige Nebenstrecken sowie weitere kleine Anstiegen erreichen wir den Zeller See und beziehen unser Hotel im gleichnamigen Ort.
Nachdem wir gestern sehr locker und entspannt eingerollt sind, steht heute mit der Großglockner-Hochalpenstraße der bekannteste Anstieg Österreichs auf dem Programm. Im Schatten des höchsten Bergs Österreichs kurbeln wir auf einer Strecke von 32 teils anspruchsvollen Kilometern und legen dabei 1.900 Höhenmeter zurück. Am Fuscher Törl (2.428 m) lohnt ein Fotostopp, nach einer kurzen Zwischenabfahrt und dem finalen Anstieg erreichen wir schließlich das Hochtor (2.504 m) und damit den höchsten Punkt unserer Fahrt auf der Großglockner-Hochalpenstraße. Eine lange Abfahrt auf gut ausgebauter Straße lässt uns den Ort Heiligenblut erreichen. Über den sanften Iselsbergpass (1.204 m) gelangen wir nach Osttirol. Weiter geht unsere Tour, bis wir die schöne Stadt Lienz erreichen und dort unser Hotel beziehen.
Unsere heutige Tour starten wir mit einer Fahrt durch Defereggental. Sanft ansteigend absolvieren wir die ersten 20 km, bis die eigentliche Passstrecke beginnt. Der Stallersattel (2.052 m) liegt genau auf der Grenze von Ost- zu Südtirol und damit von Österreich zu Italien. Hier oben haben wir einen tollen Blick in die vor uns liegenden Dolomiten! Wir müssen evtl. einige Minuten vor einer Ampel warten, genießen dann aber eine Abfahrt ohne Gegenverkehr auf gut ausgebauter Strecke. Vorbei am Biathlonstadion von Antholz geht‘s bergab, bis das Pustertal erreicht ist. Wir rollen ein paar gemütliche Kilometer auf dem Radweg. Bald kommen die majestätischen "Drei Zinnen" in den Blick und wir nehmen denn den Anstieg auf den Passo Tre Croci (1.809 m) ins Visier. Der Anstieg ist sehr kurz, hat aber ein steiles Zwischenstück. Eine Abfahrt, ein letzter Anstieg und wir haben unser Tagesziel in Cortina d'Ampezzo erreicht.
Variante: Wer den "Drei Zinnen", auf italienisch Tre Cime di Lavaredo (2.320 m) einen Besuch abstatten möchte, kann kurz vor dem Passo Tre Croci links abbiegen und die den sehr anspruchsvollen Anstieg bis zum Rifugio Auronzo erklimmen. Auf den letzten Kilometern sind die Steigungen durchweg zweistellig. Diese Stichstraße weist insgesamt 14,5 Kilometer mehr auf, man legt gut 600 Hm auf einer Strecke von gut 7 km zurück.
Am vierten Radtag wartet der Dolomitenklassiker schlechthin auf uns! Zunächst geht es den Passo di Falzarego (2.105 m) hinauf. Bei durchschnittlich 6% ohne große Ausreißer nach oben lässt dieser Anstieg sehr angenehm fahren. Eine Abfahrt bringt uns nach Arabba. Hier beginnt dann die berühmte Sellaronda, beginnend mit dem Passo di Pordoi (2.239 m), gefolgt vom Sellajoch (2.244 m), dem Grödnerjoch (2.121 m) und zum Schluß noch den sanften Anstieg auf den Passo di Campolongo (1.875 m). Immer wieder eröffnen sich überwältigende Ausblicke auf die Felsformationen der Dolomiten. Eine kurze Abfahrt bringt uns wieder nach Arabba. Hier beziehen wir unser Hotel.
Variante: Wer diese Runde erweitern möchte, kann gerne nach dem Grödnerjoch den wenig anspruchsvollen Passo di Campolongo auslassen und stattdessen den fordernden Passo di Valparola (2.192 m) erklimmen. Die Etappe hat dann 25 km und ca. 600 Höhenmeter mehr.
Von Arabba geht es zunächst gemütlich Richtung Alleghe und vorbei am gleichnamigen See. Danach wartet mit dem Passo di Valles (2.032 m) und dem Passo Rolle (1.970 m) ein anspruchsvolles Passduo auf uns. Der Anstieg zum Passo di Valles fordert uns vor allem im Mittelteil und begeistert mit einer schönen Abfahrt durch den Paneveggio-Naturpark. Der moderate Anstieg zum Passo Rolle begeistert mit grandiosen Ausblicken auf die Palla-Gruppe und belohnt uns mit einer rasanten Abfahrt zu unserem Etappenziel Fiera di Primiero.
Variante: Zum Tagesauftakt steht zunächst der sanfte Anstieg zur Forcella Staulanza (1.773 m) auf dem Programm. Der folgende Passo Duran (1.601 m) ist deutlich anspruchsvoller und fordert unsere Kletterkünste, wir müssen die schmale Straße aber nur mit wenigen Autos teilen und genießen die Ruhe. Am Nachmittag warten dann Passo di Valles und Passo Rolle auf uns. Die Etappe hat dann insgesamt 130 km und 3.300 Hm.
Unsere finale Etappe läuten wir mit dem kurzen und sanften Anstieg zum Passo di Gobbera (988 m) ein. Die Auffahrt auf den Passo di Brocon (1.615 m) ist deutlich länger, aber ebenso gleichmäßig. Tolle Blicke auf die Berge der Lagorai-Kette tun sich auf. Nach einer langen Abfahrt und noch einigen Kilometern in welligem Gelände auf wenige befahrenen Nebenstrecken erreichen wir den kleinen Ort Caupo. Hier startet unser Finale mit der Auffahrt auf den berühmten Monte Grappa (1.745 m)! Wir legen fast 30 km und 1.600 HM in wunderschöner Landschaft zurück, bis wir endlich das Rifugio Bassano und die Gedenkstätte sehen. Der südlichste Pass der Dolomiten ist erreicht. Eine grandiose Abfahrt führt uns aus den Dolomiten heraus und wir erreichen Bassano del Grappa. Am Abend finden wir sicher noch Zeit, die sehenswerte Altstadt von Bassano zu besuchen und die Tour bei einem Getränk ausklingen zu lassen.
Nach sechs sportlichen Radtagen endet heute unsere Reise am Ende der Dolomiten. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück bringt uns der (Klein-) Bus zurück zu unserem Ausgangshotel in der Nähe des Chiemsees.
Nicht enthaltene Leistungen
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Arnold Kron kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: arnold@kroncycling.de
Hierbei handelt es sich um einfache Radreisen, die sowohl mit Rennrädern als auch mit Trekkingrädern gefahren werden können. Eine allgemein gute Fitness wird vorausgesetzt. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig.
Ideal für Einsteiger ins Pässefahren.
Bei unseren sportlichen Radreisen achten wir auf eine ausgewogene Mischung aus flachen und bergigen Strecken. Hier wird neben allgemein guter Fitness auch die Fähigkeit vorausgesetzt, mal mehrere Kilometer am Stück bergauf bzw. auch angstfrei bergab fahren zu können. Die gefahrenen Bergstrecken sind überwiegend gleichmäßig zu fahren, kleine Steilstücke nicht ausgeschlossen, aber die Ausnahme.
Unsere Passion ist das Rennradfahren und diese Begeisterung wollen wir an Dich weitergeben.
Ob durch die persönliche Betreuung unserer erfahrenen Fahrer und Guides, das liebevoll organisierte Picknick oder die akribische Planung jeder Route – wir sorgen dafür, dass jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
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