Korsika ist eine faszinierende Mittelmeerinsel, die oft als „Insel der Schönheit“ bezeichnet wird.
Highlights
• Berge & Mittelmeer
• Traumrunde um das Cap Corse
• durch die surreale Calanches de Piana
• höchster Pass: Col de Vergio (1.417 m)
• schönster Pass: Col de Bavella (1.218 m)
Datum:2026-09-19
Eigenanreise nach Bastia mit Flug oder Fähre (siehe untenstehende Reiseinformationen). Dieser Ort befindet sich im Nordosten der Insel. Treffen um 19.00 Uhr in Bastia im Hotel. Nach dem gemeinsamen Abendessen besprechen wir die Tour.
Datum:2026-09-20
Als „Cap Corse“ wird die Halbinsel im Norden Korsikas bezeichnet, die die Form eines ausgestreckten Zeigefingers hat, der nach Norden zeigt. Unsere Tour startet in Bastia und führt uns zunächst an der Ostküste entlang. Über den Col de la Serra (360 m) gelangen wir zur Westküste. War die Landschaft unserer Tour an der Ostküste schön und beeindruckend, kann man sie an der Westküste schlichtweg als atemberaubend bezeichnen. Ein kurvenreiches Sträßchen schlängelt sich oberhalb des Meeres mit den für die Westküste so typischen steilen Abhängen. Wir genießen eine lange Fahrt in dieser Traumregion. Über den Col de Teghime (536 m) gelangen wir zurück nach Bastia. Welch ein Auftakt!
Variante: Wenn du die Runde um einen lohnenswerten Abstecher erweitern möchtest, fährst du am Scheitelpunkt der Etappe in die Bucht von Barcaggio ab. Hier erreichst du den absolut nördlichsten Punkt Korsikas. Über eine kleine Straße geht es wieder bergauf und dann weiter zum Col de la Serra auf der Originalroute (+ 350 HM / + 15 km).
Nach dem Frühstück nehmen wir vorerst Abschied von Bastia. Wir verlassen die Hafenstadt über ein flache Straße, die zwischen dem Meer und einem Étang (stehendes Gewässer) gelegen ist. Auf Höhe des Flughafens drehen wir ab ins Landesinnere, um mit dem Col de Saint Agostino (680 m) unseren ersten Pass zu befahren. Der Anstieg ist zwar 13 km lang, aber mit durchschnittlich 5% und ohne Steilstellen sehr angenehm zu fahren. Wir bleiben auf der Höhe und nehmen die kleinen Pässe Col de Saint Antoine (685 m) und Col de Pratu (985 m) ohne größere Anstrengungen mit. Wir rollen durch eine wunderbare Landschaft auf teils sehr schmalen Straßen ohne nennenswerten Autoverkehr. Weiter geht es über den Col de Croce d‘Arbitro (665 m) und kurz vor dem Ziel stellt sich noch der Col d‘Ominanda (650 m) in den Weg. Aber auch diese beiden Pässe sind äußerst moderat zu fahren. Wir erreichen die heimliche Hauptstadt der Insel, Corte, und damit die einzige größere Stadt auf Korsika, die nicht an der Küste liegt. Am Nachmittag finden wir noch Gelegenheit, die sehenswerte Altstadt von Corte zu besuchen.
Direkt in Corte startet die Auffahrt ins berühmte Valle de la Restonica (1.377 m). Es ist bekannt für seine steilen Felswände, lichten Schwarzkiefernwälder und die wild-romantische Landschaft. Die schmale Straße führt durch das Tal und schlängelt sich am Restonica-Fluss entlang. Sie endet auf einem Parkplatz bei der Bergerie de Grotelle auf 1.370 m. Hier drehen wir wieder um, radeln zurück nach Corte und setzen unsere Tour fort. Wir verlassen Corte über eine breitere Straße, der Col de Bellagranajo (723 m) ist nur ein Zwischenziel. Kurz danach biegen wir ab und sind wieder in der Einsamkeit. Der Col de Sorba (1.311 m) weist einige schöne Kehrenkombinationen auf und wird scherzhaft „das Stilfser Joch Korsikas“ genannt. Nachdem wir den zweithöchsten Pass Korsikas erreicht haben, rollen wir bergab durch eine grandiose Landschaft, die sich in der Schlucht „Défilé d‘Inzecca“ fortsetzt. Mit Ende der Abfahrt sind wir wieder an der Küste, ein paar Kilometer noch über eine Landstraße und Sari-Solenzara an der Ostküste ist erreicht.
Hinweis: Aufgrund einer Überschwemmung im Oktober 2023, die zwei Brücken zerstört hat, war das Restonica-Tal im Jahre 2024 nicht bis zum Talschluss fahrbar mit dem Rennrad. Ob das Restonica-Tal in 2025 komplett fahrbar sein wird, steht momentan noch nicht fest. Wir können zumindest bis zur ersten weggespülten Brücke fahren, auch die Stecke bis dorthin ist bereits lohnenswert.
Kommt das Thema „Rennradfahren auf Korsika“ zur Sprache, ist der Col de Bavella (1.218 m) ganz sicher der erste Punkt, der erwähnt wird! Wir verlassen die Küste und dringen ein in das Bavella-Gebirge, gerne auch als „die Dolomiten Korsikas“ bezeichnet. Am Anfang noch flach bis leicht wellig am Bach vorbei, steigt nach einigen Kilometern die Straße merklich an. Wir befinden uns nicht nur am schönsten Pass Korsikas, sondern auch an einem der anspruchsvollsten Pässe der Insel. Der rote Fels mit seinen beeindruckenden Formationen, die grüne Vegetation, die Streckenführung mit den vielen Kurven: Rennradfahren vom Feinsten! Wir begeben uns in die Abfahrt, auf dem Weg zurück zur Ostküste stellt sich noch der Bocca di Bacinu (809 m) in den Weg. Eine lange Abfahrt mit grandiosen Blicken auf‘s Meer bringt uns nach Porto-Vecchio.
Haben wir bereits die heimliche Hauptstadt Korsikas besucht, steht heute die Fahrt in die „richtige“ Hauptstadt auf dem Programm.
Der moderate Anstieg zum Bocca d‘Illarata (991 m) führt uns vorher noch am Ospedale-Stausee vorbei. Hier haben wir traumhafte Ausblicke auf‘s Mittelmeer und auf die Nachbarinsel Sardinien. Eine schöne Etappe mit ständigem Auf und Ab über die kleinen Pässe Col de Saint-Eustache (995 m), Col d‘Aja Bastiano (621 m) und den Col de Bellevalle (552 m) lässt uns die Ostküste erreichen. In der Geburtsstadt von Napoleon Bonaparte beziehen wir unser Hotel.
Wir verlassen die Hauptstadt leicht ansteigend über den wenig spektakulären Col de San Bastiano (411 m). Ein Abfahrt bringt uns zurück an die wunderschöne und wilde Westküste. Wir pedalieren ein Stück entlang der Westküste, bis die Straße wieder anfängt, zu steigen. Was jetzt kommt, ist der Höhepunkt einer jeden Korsika-Reise: Nach dem kleinen Col de Lava (491 m) beginnt die Fahrt durch die berühmte Calanches de Piana! Diese spektakuläre Felslandschaft bietet eine einzigartige Kombination aus rotem Granitgestein, blauem Meer und der charakteristischen korsischen Macchia-Vegetation. Wasser, Wind und Erosion haben über Jahrhunderte bizarre Felsformen geschaffen, die sogenannten Tafoni. Zu den bekanntesten Felsformen gehören der "Hundekopf" (Tête du Chien), das "Herz der Calanche", die "Felsenburg" und die "Schildkröte". Nach diesem Erlebnis der Extraklasse fahren wir ab nach Porto. Hier beginnt direkt der zweite Höhepunkt des Tages: Mit dem Col de Vergio (1.477 m) steht der höchste Pass Korsikas auf dem Programm. Auf gut 30 km genießen wir diesen tollen Anstieg, im unteren Teil fahren wir durch die Spelunca-Schlucht. Da die Tour nur etwas oberhalb der Meereshöhe losgeht, entspricht die Gesamthöhe des Passes fast der Höhenmeter, die wir zurücklegen dürfen. Oben angekommen treffen wir auf die markante Christus-Statue. Wir rollen noch ein paar Kilometer bergab und erreichen unser Hotel.
Heute steht schon die Abschlussetappe auf dem Programm! Wir setzen zunächst die Abfahrt vom Col de Vergio fort. Es geht vorbei am Calacuccia-See und weiter durch eine tolle Schluchtenlandschaft sanft bergab. Über den bereits bekannten Col de Croce d‘Arbitro (667 m), diesmal von der Südseite, erreichen wir Ponte Leccia. Von hier aus könnten wir ohne große Hindernisse schnell nach Bastia fahren. Wir haben uns für die deutlich schönere und ruhigere Variante entschieden und erklimmen mit dem Col de Bigorno (885 m) nochmal einen einsam gelegenen Anstieg. Der Col de Santo Stefano (368 m) ist dann die letzte kleine Hürde. Eine Abfahrt mit Blick auf‘s Meer lässt uns Bastia erreichen, hier endet unsere grandiose Rundfahrt!
Eine beeindruckende Radsportwoche auf Korsika geht nach dem Frühstück zu Ende. Individuelle Rückreise per Flug, Fähre oder mit unserem Begleitfahrzeug per Fähre und dann weiter nach Freiburg.
Leistungen
Nicht enthaltene Leistungen
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Arnold Kron kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: arnold@kroncycling.de
Hierbei handelt es sich um einfache Radreisen, die sowohl mit Rennrädern als auch mit Trekkingrädern gefahren werden können. Eine allgemein gute Fitness wird vorausgesetzt. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig.
Ideal für Einsteiger ins Pässefahren.
Bei unseren sportlichen Radreisen achten wir auf eine ausgewogene Mischung aus flachen und bergigen Strecken. Hier wird neben allgemein guter Fitness auch die Fähigkeit vorausgesetzt, mal mehrere Kilometer am Stück bergauf bzw. auch angstfrei bergab fahren zu können. Die gefahrenen Bergstrecken sind überwiegend gleichmäßig zu fahren, kleine Steilstücke nicht ausgeschlossen, aber die Ausnahme.
Unsere Passion ist das Rennradfahren und diese Begeisterung wollen wir an Dich weitergeben.
Ob durch die persönliche Betreuung unserer erfahrenen Fahrer und Guides, das liebevoll organisierte Picknick oder die akribische Planung jeder Route – wir sorgen dafür, dass jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
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