Erlebe mit uns Tour-de-France-Feeling pur! Wir starten direkt am mondänen Grand Plage in Biarritz und tauchen schon kurz danach ein in die einsame und wilde Welt der baskischen Pyrenäen.
"Option 1-Bahn": Treffen ab 17:30 Uhr in Kehl (D) in Bahnhofsnähe. Dort Verladung des Hauptgepäcks und des Rennrades in unser Begleitfahrzeug und in den professionellen Fahrradtransportanhänger (geschlossen). Fahrräder und Gepäck müssen bis spätestens 22:00 Uhr abgegeben werden. Wir empfehlen Dir in den Reiseunterlagen sowohl eine kostenlose Parkmöglichkeit als auch ein kostenpflichtiges Parkhaus, wo Du dein Fahrzeug für die Dauer der Woche abstellen kannst. Wahlweise Übernachtung in Kehl oder in Straßburg (F) im Hotel mit Frühstück. Ein Abendessen ist nicht im Preis enthalten.
"Option 2-Midibus": Treffen ab 21:00 Uhr im Raum Freiburg. Verladung der Fahrräder und des Hauptgepäcks in den Midibus bzw. den professionellen Fahrradtransportanhänger (geschlossen). Du kannst dein Fahrzeug auf dem Hotelgelände gegen eine kleine Gebühr (ca. € 30,00) für die Dauer der Woche abstellen. Abfahrt des Busses: 22:00 Uhr (Nachtfahrt mit zwei Fahrern).
Bitte lies die weiteren Infos zu den beiden Anreiseoptionen im Bereich "Reiseinfos". Eine Entscheidung, ob "Option 1-Bahn" oder "Option 2-Midibus" gezogen wird, entscheidet sich bis Ende Februar 2026.
Anreise nach Biarritz
Option 1: Abfahrt des TGV am Bahnhof von Straßburg: ca. 07:00 Uhr, Ankunft am Nachmittag
Option 2: Ankunft des Midibusses in Biarritz am Nachmittag
Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und halten eine Vorschau auf die Reise.
Auf geht's! Wir starten direkt am Atlantikstrand und lassen die Stadt schnell hinter uns. Die ersten Kilometer führen durch schmucke Dörfer mit den typischen baskischen Fachwerkhäusern. Bald erreichen wir über den Puerto d'Otxondo (602 m) die spanische Grenze. Über den Col d'Izpégui (690 m) geht's zurück nach Frankreich. Nach der gemeinsamen Mittagspause….
Level 4: ...erobern wir mit dem Col de Burdincurutcheta (1.135 m) einen einsam gelegenen Pass in toller Landschaft. Besonders der untere Teil mit seinen steilen Rampen wird uns einiges abverlangen. Nach einer kurzen Zwischenabfahrt nehmen wir noch den Gegenanstieg zum Col de Bagargui (1.327 m) mit, bevor uns eine Abfahrt nach Larrau bringt. Bis zum Hotel geht es fast nur noch bergab.
Level 3: ...fahren wir den sanften Anstieg zum Col d'Osquich (500 m). Nach der Abfahrt radeln wir über kleine und ruhige Landstraßen zu unserem Hotel in Montory.
Ab heute bewegen wir uns im absoluten Kerngebiet der Tour de France. Zunächst geht es einige Kilometer zum Einrollen auf leicht hügeliger Strecke über kleine Landstraßen, wir können die wilde Landschaft der baskischen Pyrenäen in vollen Zügen genießen. Wir erreichen einen kleinen Ort, wo wir zwei Wegoptionen haben:
Level 4: Es folgt der erste richtig große Name dieser Tour: Der Col de Marie-Blanque (1.035 m) steht auf dem Programm. Der Anstieg lässt es am Anfang sehr ruhig angehen, aber auf den letzten vier Kilometern stehen durchgängig zweistellige Steigungsprozente auf dem Höhenmesser. Eine tolle, zweigeteilte Abfahrt in Kombination mit flacher Strecke auf dem Plateau du Bénou lässt uns das Val d'Ossau erreichen.
Level 3: Wir fahren auf einer sehr schönen, ruhigen und waldreichen Nebenstrecke mit leichtem Auf und Ab und sparen so Kräfte für den Nachmittag. Zur Mittagspause treffen wir wieder auf die Level-4-Gruppe.
Nach der gemeinsamen Mittagspause erreichen wir mit dem Duo Col d'Aubisque (1.709 m) und Col du Soulor (1.474 m) zwei der bekanntesten und faszinierendsten Pyrenäenpässe überhaupt. Die Verbindungsstraße zwischen diesen beiden Pässen entlang der Cirque de Litor ist sehr spektakulär und bietet fantastische Ausblicke in die wunderschöne Pyrenäenlandschaft. Eine rasante Abfahrt vom Col du Soulor und eine schöne Nebenstrecke bringen uns in den sanften Schlussanstieg nach Luz-St-Sauveur.
Zusatzoption: In Luz-St-Sauveur befindet sich der Startpunkt zur Tour-de-France-Ankunft Luz-Ardiden (1.715 m). Wer möchte, kann seine Palmarès um diesen Tour-de-France-Klassiker erweitern (+13 km / +990 HM).
Die Königsetappe! Heute wartet eine ganz besondere Herausforderung auf uns. Der Col du Tourmalet (2.115 m) ist nicht nur einer der höchsten Pyrenäenpässe, sondern vor allem der Bekannteste. Dieser mythische Pass steht bei den meisten RennradlerInnen ganz oben auf der Wunschliste. Die Anfahrt zur Passhöhe ist von der Länge mit den großen Pässen in den Alpen vergleichbar, die Steigung ist überaus gleichmäßig, sodass sich schnell ein guter Rhythmus finden lässt und so die Fahrt zum Hochgenuss wird! Auf der Passhöhe genießen wir die Aussicht und die Gewissheit, den höchsten Pyrenäenpass unserer Tour bezwungen zu haben. Am Nachmittag werden mit dem Col d'Aspin (1.489 m) und dem Col de Peyresourde (1.569 m) zwei weitere Tour-Monumente in Angriff genommen. Zum Ende der Etappe erreichen wir den berühmten Tour de France-Etappenort Bagnères-de-Luchon.
An diesem Tag haben wir für die Level 3-Gruppe keine separate Etappe. Der Col du Tourmalet ist zwar eine Herausforderung, lässt sich aber sehr angenehm fahren, dieses Erlebnis sollte man sich nicht entgehen lassen. Der Col d'Aspin ist in unserer Fahrtrichtung sehr moderat und die Abfahrt einfach nur traumhaft. Wem die Etappe zu lang wird, lässt den etwas zähen und wenig spektakulären Col de Peyresourde am Nachmittag aus und nutzt das Begleitfahrzeug. Die Ersparnis beträgt ca. 800 Hm und 30 km.
Heute geht unsere Pyrenäendurchquerung mit einigen Pässen weiter, die zwar nicht durch absolute Höhe glänzen, aber häufig im Programm der Tour de France zu finden sind. Zunächst bringt uns der Col du Portillon (1.320 m) mal wieder nach Spanien, die Grenze verläuft auf der Passhöhe. Wieder in Frankreich angekommen, verlangt uns der Col de Menté (1.349 m) dann einiges ab. Danach genießen wir eine kurvenreiche Abfahrt. Am Fuße des Col de Portet d'Aspet (1.069 m) halten wir kurz am Denkmal, welches an den 1995 bei der Tour de France verstorbenen Fabio Casartelli erinnert. Diesen Radtag beschließen wir mit dem eher unbekannten, aber landschaftlich sehr reizvollen Col de la Core (1.395 m).
Die Level 3-Gruppe lässt am Vormittag den Col du Portillon aus und rollt über wenig befahrene Straßen direkt zum Einstieg des Col de Menté. Ab dem Einstieg in den Col de Menté ist die Etappe mit der Level-4-Gruppe identisch. Wer heute einen richtig ruhigen Tag verbringen möchte, lässt zusätzlich den Col de la Core zum Schluss aus und rollt direkt zum Hotel, die Ersparnis beträgt dann weitere 700 Hm, sodass die Etappe dann nur 1.500 Hm hat.
Nach einer Einrollphase geht es heute über unbekannte, aber absolut reizvolle Pässe, die die Namen Col de Latrape (1.110 m), Col d'Agnes (1.580 m) und Port de Lers (1.517 m) tragen. Hier genießen wir die wunderschöne Landschaft und total verkehrsarme Straßen, ein Traum für alle RennradfahrerInnen. Am Nachmittag steht dann die Fahrt auf einer "Corniche" (franz. Bezeichnung für eine Höhenstraße) auf dem Programm. Es bieten sich immer wieder schöne Aussichten in das Tal der Ariège und in die beeindruckende Bergwelt der Pyrenäen. Nachmittags kommen wir in die Thermalstadt Ax-les-Thermes, hier ist aufgrund der Nähe zu Andorra einiges los. Wir beziehen unser zentral gelegenes Hotel.
Die Level 3-Gruppe lässt den Col de Latrape aus und rollt bei geringer Steigung bis Aulus-les-Bains. Hier treffen die Routen beider Gruppen aufeinander auf dem Weg zum Col d'Agnes.
Zusatzoption: In Ax-les-Thermes, ca. 300 m von unserem Hotel entfernt, befindet sich der Startpunkt zur Tour-de-France-Ankunft Ax-3-Domaines (1.380 m), auch unter dem Namen Plateau de Bonascre bekannt (+16 km / +670 HM). Wer möchte, kann seine Palmarès um diesen Tour-de-France-Klassiker erweitern.
Nach dem Frühstück geht's direkt Richtung Port de Pailhères (2.001 m) und damit zum letzten Mal über die 2.000-Meter-Marke. Dieser relativ unbekannte Pass bietet uns noch einmal landschaftliche Faszination pur. Besonders die Abfahrt wird uns noch lange in Erinnerung bleiben; so viele enge Kurven dürfte kein anderer Pass aufzubieten haben. Über den Col de Garavel (1.256 m) geht's weiter Richtung Col de Jau (1.506 m). Eine rasante Abfahrt, die sich in der landschaftlich überragenden "Gorges de Castellan" fortsetzt, bringt uns direkt zu unserem Hotel.
Die großen Hürden sind bezwungen! Zum Abschluss wartet eine wunderschöne Abschlussetappe durch die katalanischen Pyrenäenausläufer auf uns. Im Schatten des Pic du Canigou radeln wir auf kleinen Straßen, durch Schluchten und nehmen die letzten Anstiege der Tour unter die Räder. Bis zur Mittagspause sind die letzten Höhenmeter absolviert. Das ersehnte Ziel am Mittelmeer rückt immer näher... Geschafft! Am Strand feiern wir unseren Erfolg!
Nach sieben äußerst sportlichen und beeindruckenden Radtagen endet nach dem Frühstück unsere Pyrenäen-Reise. Rückfahrt im TGV oder mit dem Midibus (siehe Option 1 und Option 2 bei Tag 1).
Enthaltene Leistungen
Nicht enthaltene Leistungen
Getränke in den Hotels und Restaurants
Trinkgelder
Ticket für die Straßenbahn von Kehl nach Straßburg (ca. € 5,00 pro Strecke) bei „Option 1-Bahn“
Abendessen am ersten Abend in Kehl oder Straßburg bei „Option 1-Bahn“
evtl. Parkgebühren für dein Fahrzeug im Raum Freiburg bzw. Kehl / Straßburg
Du hast Fragen zur Strecke, Unterkunft oder Buchung?
Arnold Kron kennt die Tour in- und auswendig und hilft dir gerne weiter.
Telefon: +49 (0) 761 - 458 913 40
E-Mail: arnold@kroncycling.de
Hierbei handelt es sich um einfache Radreisen, die sowohl mit Rennrädern als auch mit Trekkingrädern gefahren werden können. Eine allgemein gute Fitness wird vorausgesetzt. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig.
Ideal für Einsteiger ins Pässefahren.
Bei unseren sportlichen Radreisen achten wir auf eine ausgewogene Mischung aus flachen und bergigen Strecken. Hier wird neben allgemein guter Fitness auch die Fähigkeit vorausgesetzt, mal mehrere Kilometer am Stück bergauf bzw. auch angstfrei bergab fahren zu können. Die gefahrenen Bergstrecken sind überwiegend gleichmäßig zu fahren, kleine Steilstücke nicht ausgeschlossen, aber die Ausnahme.
Unsere Passion ist das Rennradfahren und diese Begeisterung wollen wir an Dich weitergeben.
Ob durch die persönliche Betreuung unserer erfahrenen Fahrer und Guides, das liebevoll organisierte Picknick oder die akribische Planung jeder Route – wir sorgen dafür, dass jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
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